Am 1.5.2004 wurde die Zwingerschutzkarte vom DTK ausgestellt. |
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Spulwurm :
Spülwürmer
kommen überwiegend bei Welpen vor, aber auch erwachsene Hunde und Katzen sind
vor ihrem Angriff nicht sicher.
Die Welpen werden von der Mutter über die Milch mit den Wurmlarven infiziert,
diese wandern durch den Körper der Wirtstiere, um schließlich den Dünndarm zu
besiedeln, wo sie sich mit Hilfe ihrer Sauglippen an die Darmwand anheften.
Von dem reichhaltigen Nährstoffangebot des Wirtes profitiert der Parasit und
entzieht den Welpen wichtige Nährstoffe, die zu einer schlechten Entwicklung führen
können (Jungtiere neigen zum Kümmern, zu rachitischen Beschwerden und
Darmkatarrh, zeigen oft einen aufgeblähten Bauch und struppiges Fell) .
Erste Foto bei der dritten Entwurmung 05 gemacht. Das zweite Foto
bei der zweiten Entwurm 2015 gemacht.
Im allgemeinen überlebt der Wurm dadurch, dass er sich verborgen hält und
seinen Wirt nicht tötet, nur so kann der Wurm sein eigenes Überleben sichern
und möglichst viele Tiere anstecken.
Bei starker Überbesiedelung im Darm können vom Tier auch mal Würmer erbrochen
werden, das ist jedoch ein eher seltenes Zeichen für einen Wurmbefall.
Ältere Katzen entwickeln gelegentlich eine Art Altersresistenz.
Nach oraler Aufnahme infektiöser Eier erreichen die meisten Larven nach einigen
Umwegen im letzten Entwicklungsstadium den Dünndarm.
Manche wandern jedoch in den arteriellen Kreislauf, verteilen sich im
Gesamtorganismus und kapseln sich in der Muskulatur ab - Trächtigkeit aktiviert
sie wieder!!!
Die Infektion mit diesem Wurm ist für uns Menschen und besonders für unsere
Kinder von großer Wichtigkeit, da sich dieser Parasit beim Menschen als die gefürchtete
Wanderlarve einnistet.
Spulwürmer kommen aber auch häufig bei Heimtieren wie beispielsweise Hörnchen,
Mardern, Frettchen Vögeln und Reptilien vor.
Copyright © 2012 S. Herter Uttenweiler Stand: 12. Oktober 2015